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Blasonierung: „Durch blaue Leiste geteilt und oben gespalten, vorn rot-weiß-rot waagerecht gestreift, hinten in weiß ein rotes Glevenkreuz, unten in weiß ein schwarzer Rost.”

Begründung/Erläuterung

vorne links:

Geichlingen gehörte als Schenkung zur Abtei Echternach; dies ist urkundlich mehrfach bestätigt. Echternach führt in der Kommunalheraldik das Glevenkreuz, das im Wappen Aufnahme finden soll. Das rote Glevenkreuz dominiert auf Silbergrund.

vorne rechts:

Geichlingen kommt, nachdem es von 1069 bis 1714 zur Echternacher Abtei gehört hatte, im Zuge der Neuordnungen (österreichische Niederlande, mächtiges Herzogtum Luxemburg) zur Grafschaft Vianden. Dies wird symbolisiert durch rot-silberrot. 1815 gelangt der Ort ins Preußische Rheinland. Die Verbindung zu Vianden – ist auch heute noch sehr vital (verwandtschaftlich, kulturell, geschichtlich, wirtschaftlich, infrastrukturell).

Der blaue Balken , der den Schild in eine untere Hälfte trennt, symbolisiert drei Bäche, die im Dorfbann von Bedeutung sind und die Fluren signifikant mitgestalten. Es sind der Geichlinger Bach, der Geckler Bach und der Gaybach.

unten:

Die untere Schildhälfte zeigt die Attribute des hl. Laurentius, seit 1570 Patron der Kirche in Geichlingen (ehemals Pfarrkirche).

(Quelle: Verbandsgemeinde Südeifel)

 

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