Dorfchronik

Geichlingen wurde urkundlich bereits im Jahre 1096 erwähnt. Doch die Spuren gehen noch weiter zurück: Der Ort stellt eine der ältesten Siedlungen der Gegend dar. So geht eine erste Besiedlung bis in die Römerzeit zurück. Südlich de sheutigen Ortes, auf der Flur ” Klosbüsch”, findet man heute noch mehrere Bodenwellungen…

Der älteste Teil der St. Laurentiuskirche, die schon bei der Visitation 1570 erwähnt wurde, ist wohl der untere Bereich des Turmes. Weihnachten 1944 wurde bei einem Bombenangriff der Kirche und der Turm sehr stark zerstört. Beim Wiederaufbau hat der Turm aus Ermangelung an Geld und Material etwa drei Meter an…

Das ehemalige Pfarrhaus ist das älteste Gebäude in Geichlingen. Es wurde 1682 erbaut und von Pfarrer Pütz 1830 umgebaut. 1980 erfolgte eine umfassende Sanierung.

Im Jahr 1815 wurde das ehemals luxemburgische Gebiet östlich der Sauer und der Our auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Damit kam der Ort Geichlingen 1816 zum Kreis Bitburg im Regierungsbezirk Trier in der Provinz Großherzogtum Niederrhein, die 1822 in der Rheinprovinz aufging. Geichlingen war von 1816 bis 1861 Sitz einer Bürgermeisterei, der nur die Gemeinde Geichlingen angehörte, gehörte von 1862 bis 1922 zur Bürgermeisterei…

Zum Stichtag 31.12.2020 hatte Geichlingen 425 Einwohner mit Hauptsitz in Geichlingen, wovon 226 männlich und 199 weiblich sind. 80 Bürger verfügen über eine nichtdeutsche Staatsbürgerschaft. Vor allem Menschen aus dem benachbarten Luxemburg zieht es in die Gemeinde. Auch hier bemüht man sich um Integration, sodass sich die Neubürger in Geichlingen…